Termine
Aktuelles
Alles Anders? - Treff für Angehörige von Trans*-Menschen 
Bettina, Gründerin des Hamburger Angehörigen-Treffs, schreibt:
"Es ist schon ein sehr verwirrendes Erlebnis, wenn ein Mensch, den man schon lange kennt und
respektiert oder sogar liebt, plötzlich sagt: „Eigentlich bin ich eine Frau / ein Mann!“
Ich weiß aus eigenem Erleben, wie einem zu Mute ist, wenn sich plötzlich alles verändert. Die meisten
von uns fühlen sich am Anfang überfordert und möchten vielleicht einfach nur weglaufen. Ich für meinen
Teil habe mich der Situation gestellt und bin bereit mich mit anderen Betroffenen zu diesem Thema
auszutauschen. Wenn gerade mal wieder der Punkt gekommen ist, an dem sich eine Partnerschaft oder
Familiensituation an der Veränderung des Trans*-Menschen reibt, hilft es, mit Menschen zu sprechen,
die sich in einer ähnlichen Lebenssituation befinden.
Mit „Alles Anders?“ möchte ich das Angebot, für einen Austausch unter Angehörigen und Freunden von
Trans*-Menschen schaffen. Ich freue mich auf einen regen Austausch mit Euch!
Bettina"
Die Treffen von "Alles Anders?" finden zur Zeit leider nicht statt. Weiter Informationen unter den unten angegebenen Kontaktmöglichkeiten.
Kontakt: ist-alles-anders@web.de, Tel. 0151 59 44 33 64Archiv
Immer mehr Radio:
Ist die Zukunft Unisex? - Spiel mit den Geschlechtern
Noch eine Radio-Sendung mit uns im Radio FSK 93,0 Hamburg
Am 7.11.2015 waren Transidente und Berater zu Gast bei Funkpiratin Janne im
Radio FSK 93,0 Hamburg
(in Hamburg über Antenne auf UKW 93,0 MHz, im Kabel auf
UKW 101,4 MHz oder auf www.fsk-hh.org). Sendung verpasst?
Hier könnt Ihr sie trotzdem hören:
Die 1. Stunde (noch ohne uns)
Die 2. Stunde (mit uns)
Die 3. Stunde (mit uns)
Für alle, die vornehmlich an den Textbeiträgen interessiert sind, sind hier die entsprechenden Laufzeiten mit kurzen Infos zum Inhalt:
- 1. Stunde
Minute 10:18 - 11:30 - Die Funkpiratin stellt das Thema vor, Mann oder Frau - was unterscheidet uns heute noch?
Minute 15:50 - 19:08 - Ankündigung der Gäste, Unisex in der Mode, gender bending
Minute 33:25 - 42:28 - Mode und Menschen trennen sich nicht mehr nach Geschlechtern, früher war Mode unisex, Hotzenplotze
Minute 50:15 - 54:15 - Mode verwischt die Geschlechter - momentan aber immer noch eher auf dem Lauftsteg, Mode-Phänomen André/Andrea Page, "Andogrün": Die Funkpiratin erfindet eine neue Farbe - 2. Stunde
Minute 12:25 - 19:21 - Die Gäste stellen sich vor
Minute 27:35 - 42:10 - Unterschied zw. sexueller und geschlechtlicher Orientierung
Minute 51:55 - 59:59 - Ein Plädoyer fürs Coming Out, was ist männlich/weiblich - eine schwierige Frage - 3. Stunde
Minute 00:00 - 12:46 - Transmänner haben es leichter (Passing), das rosa Hemd beim Mann und seine Folgen, Frauen dürfen alles tragen
Minute 30:30 - 45:00 - Unterschied zwischen Laufsteg und Alltag, Transsexualität Wortbedeutung, Aufklärung in der Schule, "besorgte Eltern", Umgang mit Intersexualität in der modernen Gesellschaft, Diskriminierung
Minute 50:49 - 55:49 Die Funkpiratin fragt: Was wünscht Ihr Euch für die Zukunft?
Immer mehr ich:
Transidente erzählen von ihrem Weg zu sich selbst
Eine Radio-Sendung im Radio FSK 93,0 Hamburg
Die Sendung von Radio FSK 93,0 Hamburg (in Hamburg über Antenne auf UKW 93,0 MHz und Kabel auf UKW 101,4 MHz oder Internet-Livestream über www.fsk-hh.org) habt Ihr leider verpasst. Eine spezielle Internetversion findet Ihr auf www.youtube.de/immermehrich.
Worum geht es?
Die meisten Menschen interessieren sich für das Geschlecht anderer Leute. Das eigene hat man eben, das ist einfach Fakt. Aber was passiert, wenn genau das angezweifelt wird?
Transidente Menschen ringen oft um Anerkennung ihres Geschlechts, sei es vor Gericht oder im alltäglichen Miteinander. Dem geht allerdings eine Phase der Selbstsuche und -findung voraus, an deren Ende die Erkenntnis steht: Meine körperlichen Geschlechtsmerkmale passen nicht zu meiner Geschlechtsidentität; deshalb kann ich nicht das Leben führen, dass ich eigentlich führen will. Nun geht es darum, sich während einer Geschlechtsangleichung auf die eine oder andere Art mit dem eigenen Körper zu arrangieren. Damit geht auch einher, dass das Umfeld Betroffener möglichst früh das innere, von außen noch nicht erkennbare Geschlecht anerkennt.
Wie unterschiedlich verschiedene Menschen damit umgehen, wird aus einem Gespräch mit mehreren transidenten Personen deutlich: Immer mehr ich